Liberal Demokratic Party of Afghanistan
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In der afghanischen Regierung gibt es keine Ordnung!

 

Afghanistan ist das größte Produktionsland der Welt für Opium und Heroin geworden.

Es gibt ca. 250 Mio. drogensüchtige Menschen, darunter auch Frauen und Jugendliche in der Welt, davon mehr als 2 Mio. in Afghanistan. Die Nachbarländer Afghanistans kritisieren ebenfalls diese Entwicklung, da sie ja auch unter den Folgen leiden. Sowohl die afghanische Regierungsangehörige als auch die Terroristen profitieren von dem Drogenhandel.

 

Die Missachtung der Frauenrechte sowie Gewaltanwendung gegen Frauen in Afghanistan hat zugenommen. Es gibt in Afghanistan viele qualifizierte Frauen, die in der Verwaltung eingesetzt werden könnten. Meistens wird den Frauen das Recht auf Berufstätigkeit in  den Verwaltungsämtern verwehrt, weil diese Posten oft gegen Geldzahlung verkauft werden.

 

Kriminelle Banden betreiben Kinderhandel. Minderjährige Kinder werden geschmuggelt und anschließend an weiteren Verbrechern verkauft. Die genannten Kinder werden dann für Selbstmordanschläge eingesetzt oder als Drogenkuriere benutzt sowie sexuell missbraucht.

 

Kriminelle Gewalttäter erpressen afghanische Händler zu Geldzahlungen. Andersfalls werden ihre Kinder abgeschleppt um damit ihre Forderungen durchzusetzen.

 

Die Kriminalitätsrate ist gestiegen. Die Afghanische Regierung ist hinsichtlich Beseitigung der obengenannten Missstände gescheitert.

 

Die Regierung von Präsident Ashraf Ghani einschließlich des Kabinetts ist in Vetternwirtschaft und Korruption verwickelt. Auch innerhalb der afghanischen Armee hat sich Korruption verbreitet. Es kommt oft vor, dass für Armee bestimmtes Mineralöl (Kraftstoff) anderweitig verkauft wird, sowie für Verpflegung der Soldaten vorgesehenes Geld in die privaten Taschen fließt. Der Ausmaß der Korruption in allen weiteren Behörden der Ashraf Ghani Regierung, wie wir in unseren vorherigen Schriftsätzen erwähnt haben, hat weiterhin zugenommen. Dabei steht sogar die Anti-Korruption-Behörde Afghanistans selbst unter Korruptionsverdacht. 

 

Ex-Präsident Herr Hamid Karzai und seine damalige Regierungsmitglieder, die ebenfalls Korruptionsskandale aus ihren Regierungszeiten zu verantworten haben, reden von der Einberufung der „Loya Jirga“ nämlich großer Versammlung, um auf diese Weise wieder an die Macht in Afghanistan zu kommen. Die massive Wahlverfälschung in Afghanistan ist eine aus der Zeit von Karsai-Regierung stammende Tradition.

 

Die Afghanische Regierung hat es bisher nicht geschafft, die neuen Personalausweise einzuführen. Es wird um Eintragungen von Stammesangaben gestritten. Dabei sollten Personalausweise dem internationalen Standard entsprechen, nämlich die Angaben der Namen, Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit enthalten. Darüber hinausgehende zusätzliche Angaben könnten Probleme und Konflikte auslösen.

 

Die Taliban sind für den Tod vieler Zivilisten verantwortlich. Bei ihren Anschlägen sind  sogar Frauen und Kinder in Moscheen getötet worden.

 

Terroristen sollen niemals denken, den Krieg in Afghanistan zu gewinnen.

 

 Wir bitten die Regierung von Präsident Ashraf Ghani um schnellstmöglichen Rücktritt, da unter seiner Herrschaft sich die Lage in Afghanistan vom Jahr zum Jahr verschlechtert hat.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Hayattullah Maiwand

1.Vorsitzender der FDPA