Liberal Demokratic Party of Afghanistan
Hürderstrasse 4 - D-85551 Kirchheim - Germany - Fax 0049 (0) 89 - 329 21 73

info@afghanistan-jamhuriat.com

Total members: 117.524 (26 June 2017)

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir haben über Online-Nachrichtenportale erfahren, dass derzeit in Paris die Vollversammlung der FTAF stattfindet. Bei Thema der terrorismusfinanzierenden Staaten geht es auch um Pakistan.

In Pakistan befinden sich seit mehreren Jahren verschiedene Gruppen von Terroristen. Diese Gruppen werden vom Pakistan finanziert und vom pakistanischen Militär ausgebildet. Sie agieren unter Kommando vom pakistanischen Militärgeheimdienst ISI. Es gibt zahlreiche Beweise davon in Archiven der afghanischen Fernsehsender und der Weltmedien. Die Haqqani-Gruppe ist ein Beispiel aus diesen Terroristengruppen, die in Pakistan ausgebildet und finanziert wurden. Auch die Haqqani-Gruppe arbeitet unter ISI-Kommando.  Die Haqqani-Gruppe ist zuständig und verantwortlich für Selbstmordattentate in allen Städten Afghanistans. Bei ihren Terroranschlägen wurden zahlreiche Nato-Soldaten sowie unschuldige Menschen getötet. Die Attentate wurden ausgeübt bei Krankenhäusern, Schulen, Marktplätzen, Bazaren usw. Die Opfer waren meistens Zivilisten, Frauen, Kinder, Säuglinge und neugeborene Babys.

Laut Medienberichten veranstaltete die Haqqani-Gruppe am 19.10.2021 eine Versammlung in Luxushotel Intercontinental Kabul und lobte die Familien der Selbstmordattentäter mit Geschenken von je 10.000 Afghanis und ein Grundstück pro Familie.

Wir wollen von der Welt und FTAF Gerechtigkeit, weil Pakistan wegen seiner Terrorismus-finanzierung für den Tod von zahlreichen Menschen, darunter Nato-Soldaten und Zivilisten verantwortlich ist. Pakistan wurde einige Male auf der grauen Liste bei FTAF gesetzt und bekam Chancen, die Terrorismusfinanzierung zu beenden. Doch Pakistan hat trotzdem die Ausbildung und Finanzierung von Terroristen weiterhin fortgesetzt. Sollte auch diesmal Pakistan in der grauen Liste bleiben anstatt auf der schwarzen Liste zu setzen, so besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Pakistan weiterhin die Terrorismusfinanzierung betreiben wird. Deshalb appellieren wir an die Welt und FTAF, Pakistan nunmehr auf der schwarzen Liste der terrorismusfinanzierenden Staaten zu setzen. Das wäre das Recht der Nato-Soldaten sowie unschuldigen Menschen, die durch von Pakistan ausgebildeten und finanzierten Terroristen ums Leben gekommen sind. Eine Verschonung des Pakistans würde Unrecht und Verrat dem afghanischen Volk sowie den ermordeten Soldaten und Zivilisten gegenüber bedeuten.  

Wir bitten auch die Vereinten Nationen (UNO), gegen Pakistan harte Sanktionen zu verhängen.

Mit freundlichen Grüßen