Liberal Demokratic Party of Afghanistan
Hürderstrasse 4 - D-85551 Kirchheim - Germany - Fax 0049 (0) 89 - 329 21 73

info@afghanistan-jamhuriat.com

Total members: 117.524 (26 June 2017)

 

 

 

Die Frauen in Afghanistan leiden unter den schlimmsten Umständen. Junge Mädchen werden zwangsverheiratet. Frauen werden von ihren Familienmitgliedern geschlagen, Frauen werden sexuell missbraucht, sie werden in Häusern in Form von Freiheitberaubung gefangen gehalten, sie werden durch Gewalttaten ermordet u.a.

 

Während der Regierung von Präsident Ghani hat sich die Situation der Frauen und Frauenrechte in Afghanistan weiterhin verschlechtert.

 

Frauen sind unsere Mütter, Frauen sind unsere Schwester, Frauen sind unsere Töchter.

 

Im Falle einer Regierungsübernahme werden wir die Frauenrechte stärken bzw. die Freiheiten der Frauen wiederherstellen, die vor ca. 100 Jahren der König Amanullah Khan für Frauen in Afghanistan eingeführt hatte.

 

Die Regierung von Präsident Ghani ist in Korruption und Vetternwirtschaft verwickelt. Korruption und Chaos ist weit und breit zu finden, darunter in den Bereichen der Ministerien, Militär, Polizei, Justiz, Zoll, Verwaltung, Bildung usw. Bei Vergabe von staatlichen Aufträgen kassieren die hochrangigen Beamten illegale Provisionen. Wir wollen im Falle einer Regierungsübernahme die Korruption mithilfe von harten Strafen bekämpfen.

 

Beim Kabulbank-Skandal sind fast eine Milliarde Dollar verschwunden. Die von der afghanischen Regierung versprochene transparente Untersuchung des Skandals ist nach wie vor nicht vorangetrieben. 

 

Nach den Ereignissen vom 11.9.2001 wollten USA und die Weltgemeinschaft Frieden, Ordnung und Demokratie in Afghanistan schaffen. Dazu hat das afghanische Volk dem Ex-Präsident Hamid Karsai Vertrauensvorschuss gegeben und hohe Erwartungen an seine Regierung gesetzt. Leider haben der sogenannte Alibaba und seine 40 Räuber während der 13 Jahre Herrschaft kaum nennenswerte Dienste für das Land Afghanistan geleistet. Die Regierung von Alibaba hat sich um das Volk nicht gekümmert. Ihre Fehler waren Ursachen dafür, dass den Terroristen Nährboden in Afghanistan bereitet wurde, die Intensität des Krieges zunahm, weshalb dieser Krieg bis heute noch andauert. Ferner hat Alibaba der Demokratie in Afghanistan noch mehr Schaden zugefügt.  Alibaba interessierte sich nicht für Regierungsaufgaben, sondern war damit beschäftigt, seine Taschen und die Taschen seiner Kabinettmitglieder aufzufüllen. Obwohl ca. 54 % der afghanischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben, haben die Alibaba Räuber von Karsai Regierung die öffentlichen Gelder mit verschieden Tricks geplündert und ihre ca. 500 Mitläufer damit bereichert. Dabei war dringend notwendig, das öffentliche Geld für Armutsbekämpfung, Wiederaufbau, Einführung der demokratischen Ordnung sowie Verbesserung des Lebensstandards der 32 Millionen Afghanen zu investieren. Diese räuberische Tradition von Alibaba wurde wie eine Mode, die nach Ende der Karsai Regierung an Präsident Gani wie ein Erbe überlassen wurde. Im Hinblick auf die negativen Auswirkungen der Karsai-Hinterlassenschaft ist die derzeitige Regierung von Präsident Ghani machtlos, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Regierung von Alibaba hatte durch ihr Missmanagement dermaßen gravierende Schaden angerichtet, dass der Nachfolger nämlich Regierung von Präsident Ghani es bis heute nicht geschafft hat, eine erfolgreiche Schadenbeseitigung zu erreichen. Der Hauptverantwortliche ist dafür also der afghanische Alibaba Ex-Präsident Hamid Karsai. Die Mafia von damaliger Karsai-Regierung sind auch in der jetzigen Regierung von Präsident Gani beteiligt. Sie wollen ihre Machtbeteiligung bei künftiger Regierung Afghanistans erneut anstreben.

 

Die Regierung bzw. Kabinett vom Afghanistan ist keine Handelsfirma oder Business, um diese auf verschieden Gruppen zu verteilen, damit jede Gruppe ihre privaten Profite davon erhält. Es ist eine Regierung, bei der die Kabinettsämter und Beamtenposten nur von geeigneten und qualifizierten Personen besetzt werden dürfen. Afghanistan verfügt über genügende heimatliebende, gewissenhafte und gebildete Fachkräfte. 

 

Wir haben für den Fall einer Regierungsübernahme zahlreiche Kandidaten zwecks Besetzung der künftigen Regierungsämter zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Personen, die Freiheit und Frauenrechte respektieren. Sie befinden sich zum Teil in Afghanistan bzw. sind in verschiedenen Ämtern tätig. Ein weiterer Teil davon lebt im Exil. Um diese Personen nicht zu gefährden, wollen wir hier von Nennung der Namen absehen. Wir sind auf der Suche nach weiteren Kandidaten für die Übernahme in dem künftigen Kabinett bzw. Regierungsämtern, unabhängig davon, ob sie ihren derzeitigen Wohnsitz innerhalb oder außerhalb Afghanistans haben. Für uns sind alle Afghanen gleichberechtigt. Wir wollen eine Regierung errichten, die für das ganze Volk nämlich 32 Millionen Afghanen arbeitet. Wir wollen keinesfalls wie Ex-Präsident Karsai oder derzeitiger Präsident Ghani regieren, damit eine Gruppe von ca. 500 Leuten ihre Taschen auffüllen kann.

 

Die oben erwähnte Mafia-Bande, die während der Regierungen von Karsai und Ashraf Ghani Milliarden bzw. Hunderte von Millionen Dollar der öffentlichen Geldern in Afghanistan geraubt hat, hat das Geld in ausländischen Bankkonten hinterlegt bzw. in Auslandsimmobilien investiert. Das gestohlene Vermögen ist Eigentum von 32 Millionen Afghanen, das vor allem den Armen in Afghanistan zusteht. Wir bitten die Weltgemeinschaft, das betreffende Vermögen zu beschlagnahmen und an das afghanische Volk zurückzuführen. Dieses Geld soll über eine soziale Einrichtung für die Besserung des Lebensstandards der Armen in Afghanistan aufgewendet werden.

 

Die bereits erwähnten Räuber werden versuchen, zusammen mit den gestohlenen Geldern ins Ausland zu flüchten, dort Asyl und Aufenthalt zu beantragen, um sich schließlich der Verfolgung durch die Justizbehörden zu entziehen. Wir appellieren an die Weltgemeinschaft, diesen Leuten kein Asyl und Aufenthalt zu gewähren, sondern sie an Afghanistan auszuliefern.

 

Wir haben einen Kompromissvorschlag an die Personen, die sich mit den öffentlichen Geldern des afghanischen Volks unrechtmäßig bereichert haben. Diese Personen sollten das Geld an die afghanische Regierung zurückgeben, weil dieses Geld den Armen in Afghanistan gehören. Nur in diesem Falle wäre eine Strafamnestie möglich. Andersfalls müssten sie mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, falls wir die Regierung übernehmen sollten. Das wäre die letzte Warnung an die betreffenden Personen. Bei Politik verstehen wir nämlich keinen Spaß.

 

Manche Afghanische Politiker, die die USA und die Weltgemeinschaft kritisieren, sind diejenigen, die Milliarden und Millionen von der öffentlichen Kasse in Afghanistan gestohlen haben.

 

Wir danken den intelligenten Politikern wie US-Präsident Donald Trump, USA und der Weltgemeinschaft dafür, dass sie uns Afghanen beim Wiederaufbau des Landes helfen bzw. unser Land beim Kampf gegen Terrorismus unterstützen. Sollte USA und die Weltgemeinschaft Afghanistan verlassen, so wird Afghanistan innerhalb kurzer Zeit den Terroristen in den Händen fallen.

 

Wir bitten die Weltgemeinschaft, diejenigen Länder, die Terroristen unterstützen, in der schwarzen Liste aufzunehmen sowie Strafmaßnahmen und Sanktionen gegen diese Länder anzuordnen.

 

Die Sonne beleuchtet mit ihren Strahlen die ganze Welt. Der Gott hat also die Sonne für alle Menschen auf der Welt erschaffen, weil er selbstverständlich der Gott aller Menschen auf der Welt ist, trotz der unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten. Unser Respekt gilt der Weltreligionen wie Islam, Judentum, Christentum, Buddhismus u.a. Islam ist eine heilige Religion, die das Töten von unschuldigen Menschen strengstens verbietet. Die Terroristen, die unter den Namen von Islam unschuldige Menschen töten, vermitteln ein falsches Bild vom Islam an die Welt.

 

In diesem Jahr fanden mehrere Konferenzen der muslimischen Gelehrten (Ulema) statt, und zwar in Saudi-Arabien mit Vertretern aus 57 Ländern, in Kabul mit 2900 Teilnehmern und in Indonesien. Bei allen Konferenzen haben die Gelehrten (Ulema) bestätigt, dass die Tötung von unschuldigen Menschen im Islam verboten ist. Sie haben den gewalttätigen Extremismus, Selbstmordanschläge und damit den Krieg der Taliban und IS Gruppen in Afghanistan für islamwidrig und illegal erklärt.

 

Die sogenannte Taliban-Kämpfer sind weder Mullahs (Gelehrten) noch echte Taliban (Koranschüler), sie sind Terroristen.  Sie müssen einsehen, dass der von ihnen geführter Krieg in Afghanistan mit Islam nicht zu tun hat. Bei diesem Krieg werden unschuldige Menschen (Kinder, Frauen und ältere Personen) getötet, Schulen in Brand gesetzt, Selbstmordanschläge in Bazaren, Marktplätzen, Moscheen und Sportstadion verübt. Diese satanischen und barbarischen Taten sind in keiner Religion der der Welt erlaubt. Sie schaden den Islam, indem sie mit ihren bösen Taten den Namen des Islams verschlechtern. Die Terroristen sollen wissen, dass es in der Geschichte Afghanistans bisher keine geschafft hat, einen gegen afghanisches Volk gerichteten Krieg zu gewinnen. Die afghanische Armee wird vom Tag zu Tag stärker. Wir warnen die Taliban, dass sie diesen Krieg ganz sicher verlieren werden. Deshalb sollen sie ihre Waffen niederlegen und kapitulieren. Wir fordern die Taliban auf, auf die satanischen Taten zu verzichten. Andersfalls würden sie durch Hagel von Bomben und Munitionen vernichtet werden und in die Hölle kommen.

 

In der afghanischen Regierung ist eine Mafia-Gruppe integriert, die mit Terroristen zusammenarbeitet. Wir wollen Afghanistan vor einer Besetzung durch Mafia schützen bzw. verhindern, dass die künftige Regierung Afghanistans wieder von mafiösen Banden besetzt wird.

 

Wir wollen erreichen, dass afghanische Armee zum Zwecke der Selbstverteidigung in Zukunft eine von den besten Armeen der Welt wird. Sie soll mit den modernsten Waffen ausgerüstet werden und Luftwaffen vom neuesten Standard besitzen.

 

In Afghanistan sind derzeit ca. 3 Mio. Menschen drogenabhängig. Wir wollen den Drogenanbau und Drogenhandel stark bestrafen. In Zukunft darf Afghanistan kein Land für Drogenanbau und Drogenhandel sein.

 

Ferner wollen wir die Plünderung der Bodenschätze Afghanistans unterbinden.

 

Wir wollen die Agrarwirtschaft, Industrie, Kaufleute bzw. Wirtschaft Afghanistans stark unterstützen. Wir wollen die afghanische Tourismus-Industrie fördern, damit in Zukunft Touristen zu unserem schönen Land Afghanistan kommen können.

 

Das afghanische Parlament ist während der Sitzungen oft mit weniger als 20 Prozent der Abgeordneten besetzt. Die fehlende Abgeordnete sind mit privaten Aktivitäten, Geschäftstätigkeiten, und Schmuggel beschäftigt. Wir wollen ein solches Parlament nicht haben, das den Zweck und Aufgaben nicht erfüllt. Von den Parlamentsabgeordneten wäre zu erwarten gewesen, Ordnung und Disziplin zu beachten und über erforderliche Qualifikationen zu verfügen. Eine erfolgreich bestandene Prüfung der genannten Eigenschaften wäre die Voraussetzung gewesen.

 

Im Falle unserer Regierungsübernahme werden wir für die Dauer der ersten 6 Monaten einen Ausnahmezustand einführen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Hayattullah Maiwand
1.Vorsitzender der FDPA